Präsentation barrierefrei zum Thema Dialog

coop3 Beratungskooperative
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Gemeinsam denken

Dialog als neue Kommunikationskultur in Organisationen
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Der Dialog ...

...ist ein Gespräch mit einem Zentrum, aber ohne Parteien.

William Isaacs

Der Dialog eröffnet den Zugang zur Intelligenz und koordinierten Kraft von Gruppen, indem er über die Polarisierung hinaus zur gemeinsamen Vernunft führt.

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Bausteine für den Dialog

Dialog als neue Kommunikationskultur in Organisationen
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Zuhören ...

... den Worten der anderen zuhören
... den Lärm im eigenen Innern wahrnehmen, akzeptieren und nach und nach loslassen
... auf uns selbst und unsere Reaktionen hören
... Zuhören heißt, inneres Schweigen zu entwickeln
... Gutes Zuhören erfordert, auf die Worte und auf die Stille zwischen den Worten zu achten
... Echtes Zuhören kann zu echter Problemlösung beitragen
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Respektieren ...

... Respekt ist keine passive Angelegenheit
... re-specere: erneut hinschauen
... Grenzen akzeptieren und bewahren
... Wir sind keine BeobachterInnen, wir sind TeilnehmerInnen
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Suspendieren ...

... die eigene Meinung in der Weise vortragen, die es einem selbst und anderen ermöglicht, sie wahrzunehmen und zu begreifen
... auftauchende Gefühle und Gedanken zur Kenntnis nehmen und beobachten, ohne zwangsläufig danach zu handeln
... Richtung wechseln, inne halten, einen Schritt zurücktreten, die Dinge aus einer neuen Perspektive betrachten
... die Verfertigung der eigenen Gedanken aktiv beobachten
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Artikulieren ...

... Die eigene Sprache hat verändernde Kraft
... Vertrauen in die Gültigkeit des eigenen Denkens
... Artikulieren erfordert den Sprung ins Leere
... Hinter der Praxis des Artikulierens steht das Prinzip der Entfaltung des ständigen Potentials, das in uns und um uns ist
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Theorie

(Definition nach William Isaacs)
Verständnis unausgesprochener, unhinterfragter Regeln oder Vorstellungen über Effektivität

Theorie hat dieselbe Wurzel wie Theater und heißt „sehen“. Theorie ist also eine Form des Sehens. Ohne Theorie, also die Möglichkeit etwas zu bewerten, ist Handeln dem Zufall unterworfen. Theorien sind Landkarten und sinnvoll, aber sie sind nicht die Realität.
Auch auf den Dialog bezogen ist die Theorie das Tor zu tieferem Verständnis. Aber nur in der Übung und Ausübung dialogischer Methoden können wir begreifen, wie sich Gespräche in Gruppen und in Organisationen entwickeln.
Quellen + Literatur:
William Isaacs: Dialog als Kunst gemeinsam zu denken. Die neue Kommunikationskultur in Organisationen. Bergisch Gladbach, 2002
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